Dürfen die Kinder selbst entscheiden, was sie spielen? Gibt es vielseitige Bildungsangebote? Ist das Personal offen für Vorschläge der Eltern? Was eine gute Kita ausmacht, hängt von vielen, sehr unterschiedlichen Faktoren ab. Entsprechend herausfordernd ist die Arbeit der Jury des Deutschen Kita-Preises bei der Auswahl der „Kita des Jahres“: Jedes der derzeit 18 Jurymitglieder schaut sich die Berichte der Vor-Ort-Besuche der Expertinnen und Experten hinsichtlich verschiedener Qualitätskriterien genau an und bringt zusätzlich eine wichtige, professionelle und individuelle Perspektive auf Kita-Qualität mit ein.

(Foto: J. Borchardt)
Bei der diesjährigen Jurysitzung hat Katja Wegner-Hens die Sichtweise der organisierten Kita-Eltern vertreten. Sie ist Bundeselternsprecherin in der Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege. Worauf die mehrfache Mutter bei der Beurteilung der Finalisten-Kitas besonders geachtet hat, erzählt sie uns hier:
Gute Kitas…

… finden die Bedürfnisse des Kindes gemeinsam mit den Eltern heraus.

… sprechen Familien auf unterschiedliche Art und Weise an.
Reportage: Wie Eltern ein Gespür für das Kita-Leben bekommen, auch wenn sie keine Zeit für Info-Abende haben. |
Wie eine Kita ihr Konzept geändert hat, um den Bedürfnissen der Kinder besser gerecht zu werden, erfahren Sie hier.
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Wenn Erwachsene die Kinder methodisch nach Ihren Wünschen fragen, können sie Erstaunliches herausfinden. |
Gute Kitas…

… ermutigen Eltern aktiv, sich konstruktiv einzubringen.

… reflektieren Elternarbeit als wichtigen Qualitätsaspekt.