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Interview mit Dr. habil. Thomas Riecke-Baulecke, Direktor des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) zum Weiterbildungsstudiengang Kita-Master. Der berufsbegleitende Studiengang nimmt auch die Beziehung zwischen Eltern und Fachkräften in den Blick.

 

Wie profitieren die Kinder von der Zusatzqualifikation ihrer Erzieherinnen und Erzieher?

Den Studierenden werden zum Beispiel speziell Werkzeuge für die Elternarbeit an die Hand gegeben, die zur Verbesserung der Eltern-Fachkraft-Partnerschaft beitragen. Eine gesunde und gute Eltern- Fachkraft- Partnerschaft schafft ein professionelles Miteinander und wirkt sich positiv auf das Klientel aus.

Inwiefern greift der Studiengang inhaltlich die Zusammenarbeit mit den Eltern auf?

Neben den  oft als eher oberflächlich empfundenen  „Tür-und-Angel-Gesprächen“ zum Beziehungsaufbau, werden auch pädagogisch intendierte Gespräche über die Entwicklung des Kindes, zu Erziehungsfragen und zur Beratung bei Erziehungsproblemen, familiären Schwierigkeiten oder Verhaltensauffälligkeiten der Kinder thematisiert.

 

Dr. habil. Thomas Riecke-Baulecke

Welche sozialen und fachlichen Kompetenzen werden den Studierenden hierfür vermittelt?

Neben den Themen „der Einfluss der Familie auf die kindliche Entwicklung“, sowie „die Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung und Familien“, werden Themen wie „aktuelle Herausforderungen für die Elternarbeit von Kindertageseinrichtungen“ oder „die Öffnung nach außen als Dimension der Qualität von Kindertageseinrichtungen“ behandelt. Durch Beratungs- und Interventionsansätze werden den Studierenden verschiedene Möglichkeiten und Fallbeispiele vermittelt.

 

Weiter Informationen zum Studiengang finden Interessierte hier.